Rottenburg. Ende Februar wurde Maria Seelige als Pflegedienstleitung der Ambulanten Kranken- und Altenpflegestation Rottenburg-Pfeffenhausen-Hohenthann verabschiedet. Sie war 28 Jahre für die Station tätig, davon 14 Jahre als Pflegedienstleitung.
Im Dankgottesdienst in der Pfarrkirche St. Georg, der vom Jungen Chor der Pfarrei gestaltet wurde, bedankte sich Pfarrer Josef Pöschl bei Frau Seelige für ihren Dienst. Mit verschiedenen Begriffen ließ er den Namen "Seelige" entstehen und überreichte dann im Namen der drei Pfarreien jeweils einen Reisegutschein. Gleichzeitig hieß er die Nachfolgerin Kathrin Daffner herzlich willkommen.
Bei der Feier im Pfarrheim dankten dann Landrat Peter Dreier und Bürgermeister Alfred Holzner Maria Seelige für ihre geleistete Arbeit. Nachfolgerin Kathrin Daffner sagte, Maria Seelige habe das Erscheinungsbild der Station entscheidend mitgeprägt. Dementsprechend schwer fällt dem Team der Abschied von der beliebten und geschätzten Vorgesetzten.
Maria Seelige selbst erzählte vom Beginn ihrer Tätigkeit in Rottenburg, von der sie anfangs nicht gedacht habe, dass es schließlich 28 Jahre werden würden. Sie habe ihre Arbeit immer gerne gemacht und bedankte sich gleichzeitig bei dem tollen Team der Station. Auch die Zusammenarbeit mit den Ärzten, Apotheken, sonstigen Kooperationspartnern, den Krankenkassen und dem Pflegeverein sei immer gut und vertrauensvoll gewesen. Besonders bedankte sie sich bei ihrer Familie für die Unterstützung.
Gottfried Wiesmüller, der Geschäftsführer der Station, bedankte sich schließlich noch mit sehr persönlichen Worten bei Maria Seelige, um sie dann zum Schluss in den Ruhestand zu versetzen.

Fotos: Judith Heinrich, Landshuter Zeitung